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Lebendige Geschichte

Schon der Gedanke an die Geschichte unseres Unternehmens lässt uns erstaunen: Es ist ja nur wenigen vergönnt, auf ein mehr als 350-jähriges Erbe zurückblicken zu dürfen. Wir – und alle unsere Vorfahren – haben hart und mit langfristigem Blick gearbeitet und das Unternehmen Bruzaholms Bruk von heute geprägt. Mit unserer Geschichte im Gepäck nehmen wir Kurs auf die Zukunft.

Die Geschichte unseres Unternehmens reicht mehr als 350 Jahre zurück; damit zählen wir zu einem der ältesten Unternehmen Schwedens. Heute gehören unserem Unternehmen neben dem Werksgelände ein Gutshof von 1785 und eine einmalige alte Industrieansiedlung mit Teichen, Kanälen und Arbeiterwohnstätten. Dazu gesellt sich ein Werksmuseum, das vom Museumsverein Bruzaholm betrieben wird.

Den Betrieb aufgenommen hat Bruzaholms Bruk im Jahr 1660; dabei hat sich das Unternehmen das Wasser, den Wald und das Erz zunutze gemacht. Im Laufe der Jahrhunderte gab es neben Naturkatastrophen auch zahlreiche Unfälle oder andere Unglücke, doch die gewieften Eigentümer fanden immer einen Weg, wie es weitergehen konnte.

Die Schmiede

Der Dorfvogt Nils Pädhersson erhielt 1660 laut einem Privilegienbrief des Bergkollegiums die Genehmigung, eine Zerrenfeuerarbeit, auch „Rennschmiede“ genannt, zu errichten. Der Betrieb war zuerst sehr überschaubar, wurde jedoch schon bald um einen Hochofen, eine Hammerschmiede und einen Zainhammer erweitert. So konnte die Schmiede nun alle Arten von Arbeiten ausführen.

Die Gießerei

Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert war das schwedische Schmiedewesen rückläufig. Der damalige Eigentümer des Werkes, C. M. A. Sjögreen, begann zu dieser Gelegenheit mit der Gießereitätigkeit. Dank ihrer guten Qualität erlangten die Gussprodukte aus Bruzaholm schon sehr schnell einen guten Ruf. Die damalige Zeit war eine Zeit von Umwälzungen: Große Erfolge wechselten mit starken Rückschlägen ab.

Pumpen und Patente

Ende des 19. Jahrhunderts dann begann die wichtige Herstellung von Pumpen. Eigentümer war damals Johan Olov Lundberg, unter dem 175 verschiedene Modelle hergestellt wurden. Dazu gehörte auch der Stoßheber, der unter dem Namen „Väduren“, der Widder, bekannt wurde. – Im Jahr 1896 ließ Lundberg den O-Ring patentieren, eine Dichtung, die auch heute noch weltweit in verschiedensten technischen Zusammenhängen eingesetzt wird.

Heizkörper und verschleißfeste Gussteile

Im 1931 nahm man die Herstellung von Heizkörpern und Heizkesseln auf. In den 1950er-Jahren dann wurde mit der Fertigung verschleißfester und hitzebeständiger Gussteile begonnen – was bis heute anhält.

Langfristige Eigentumsverhältnisse

Bruzaholms Bruk ist Teil von Cellwoodgruppen, einem Industriekonzern in Privatbesitz, der lokal verankert ist und sich langfristig engagiert.